AO-Finissage: 2.-10. November 2023

Wie wird Wissen über Architektur geordnet und welchen Einfluss hat die räumliche Ordnung von Sammlungen auf unser Wissen?

Welche Rollenbilder sind mit Architekturberuf verknüpft und wie wirken sich diese auf die Geschlechterverhältnisse unter Architekturschaffenden aus?

Wie kommt Ordnung ins Entwerfen von Architektur und wie beeinflussen digitale Werkzeuge die Gestaltung von Architektur?

Diesen und anderen Fragen geht das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Architekturen des Ordnes“ seit 2020 aus unterschiedlichen Perspektiven nach.

Zum Abschluss des Projektes präsentieren Forscher*innen aus Architektur, Soziologie, Geschichts- und Medienwissenschaften und Rechtsgeschichte ihre Ergebnisse in Form eines vielfältigen Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramms.

Das volle Programm wird im September veröffentlicht.

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Neue Publikation: Utopia Computer. The “New” in Architecture?, herausgegeben von Nathalie Bredella, Chris Dähne & Frederike Lausch.

Die Publikation „Utopie Computer“ thematisiert die Euphorie und die Erwartungen, die mit der Einführung des Computers in der Architektur im frühen digitalen Zeitalter verbunden sind. Mit dem Aufkommen des Personal Computers und der kommerziellen Nutzung des Internets in den 1990er Jahren werden utopische Ideen, die bereits den Architekturdiskurs der 1960er Jahre prägten, aufgegriffen und an die spezifischen Möglichkeiten der digitalen Medien angepasst. Ausgehend vom Diskurs eines computer-basierten Entwerfens der 1990er Jahre setzen sich die Beiträge dieses Buches mit Entwurfskonzepten der Nachkriegszeit auseinander. Es werden Themen wie Partizipation, Selbstorganisation oder Non-Standard-Architektur in einen historischen Kontext gesetzt und Perspektiven für die zukünftige Rolle des Computers in der Architektur und Gesellschaft entwickelt.

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