Hans Aurenhammer ist seit 2008 Professor für Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Renaissance an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er lehrte an den Universitäten in Wien, Venedig, Berlin, Dresden und Paris, ist korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und war Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Studienzentrums Venedig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die italienische Kunst und Architektur der Renaissance, die Kunst- und Architekturtheorie der Frühen Neuzeit sowie die Geschichte der Kunstgeschichtswissenschaft im 19. und 20. Jahrhundert. Von ihm mit herausgegeben wurden zuletzt folgende Publikationen: Das Problem der Form. Interferenzen zwischen moderner Kunst und Kunstwissenschaft, 2016; Tizian und das Venedig der Renaissance, 2019. Derzeit arbeitet er an der kommentierten Neuübersetzung von Leonardos Malereitraktat mit und bereitet die kritische Edition der unpublizierten Erstfassung von Otto Pächts „Gestaltungsprinzipien“ von 1932 vor.
Hans Aurenhammer
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