Sebastiano Fabbrini ist Assistenzprofessor für Architekturgeschichte an der Università Iuav di Venezia, wo er das Forschungsprojekt The Architecture of European Integration und das Jean-Monnet-Modul Project Ventotene leitet. Er erhielt seinen Doktortitel in Architektur von der University of California Los Angeles, wo er auch als Lehrbeauftragter für Architekturgeschichte und -theorie tätig war. Während dieser Zeit arbeitete er mit dem Getty Research Institute und dem Canadian Centre for Architecture zusammen. Zuvor studierte er an der Università di Ferrara, der University of California Berkeley und der TU Delft. Er ist Autor des Buches The State of Architecture: Aldo Rossi and the Tools of Internationalization (2020) und zahlreicher anderer Schriften, darunter Artikel für Architectural Histories, Footprint und Thresholds. In den letzten Jahren konzentrierte er sich in seiner Forschung auf das Verhältnis von Architektur und Macht, wobei er sich mit der Neuskalierung von Staatlichkeit in der Nachkriegszeit und dem Prozess der europäischen Integration befasste. Dank eines DAAD-Stipendiums war Sebastiano Fabbrini im Herbstquartal 2021 Gastwissenschaftler im LOEWE-Forschungsschwerpunkt „Architekturen der Ordnung“. Die während seines Stipendiums durchgeführten Forschungsarbeiten führten unter anderem zu folgender Veröffentlichung: https://journal.eahn.org/article/id/8539/.
Sebastiano Fabbrini
DAAD Fellow