Lena Holbein studierte Kunstgeschichte und Medienwissenschaften in Braunschweig, Bochum und Toulouse. Im Anschluss an ihr Studium war sie Volontärin der Presse und Öffentlichkeitsarbeit im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Als Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg „Das fotografische Dispositiv“ (2016-19) forschte sie zu archivalischen Praktiken in der fotografischen Aneignungskunst seit den 1970er Jahren und schloss im Februar 2021 ihre Promotion ab. Zudem war sie von 2018 bis 2019 assoziiertes Mitglied in dem DFG-Graduiertenkolleg „Das Dokumentarische, Exzess und Entzug“ an der Ruhr-Universität Bochum. Im Wintersemester 2019/20 lehrte sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kunstgeschichtlichen Instituts. Seit Oktober 2020 ist sie Koordinatorin des LOEWE Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Lena Holbein
Koordinatorin