Birgit Emich ist seit 2017 Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Von 2010 bis 2016 hatte sie den Lehrstuhl für diese Epoche an der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Sie studierte Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Freiburg und befasst sich seit ihrer Promotion mit Rom und dem Papsttum als Paradigma vormoderner Herrschaftsbildung. Wichtige Veröffentlichungen sind: Bürokratie und Nepotismus unter Paul V. (1605–1621), 2001. Territoriale Integration in der Frühen Neuzeit. Ferrara und der Kirchenstaat, 2005 (ausgezeichnet mit dem Akademiepreis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 2005). Hg. mit Gabriela Signori: Kriegs/Bilder in Mittelalter und Früher Neuzeit, 2009. Hg. mit Christian Wieland: Kulturgeschichte des Papsttums in der Frühen Neuzeit, 2013. Geschichte der Frühen Neuzeit studieren, 2. Auflage 2019.
Birgit Emich
Teilprojektleiterin